Mit einem Heimvorteil sind wir in diesem Jahr in den Bundeswettbewerb der Mathematik-Olympiade gestartet. Denn diesmal fand die zweite Runde des Wettbewerbs an unserer Schule statt. Zuvor hatten sich 17 Schülerinnen und Schüler in der ersten Runde (Schulrunde) für die 2. Runde (Regionalrunde) qualifiziert. In etwa drei Wochen werden die Teilnehmer erfahren, wie sie in der 2. Runde abgeschnitten haben. Aber schon jetzt dürfen sich die Olympioniken als Sieger fühlen, da sie sich den komplexen Aufgaben aus der Welt der Mathematik gestellt haben und konzentriert sowie ausdauernd nach Lösungen gesucht haben.
Auf dem Bild sind 15 unserer 17 Teilnehmer mit ihren Urkunden und dem Logo, das Moritz Dürholt für die Mathematik-Olympiade entworfen hat, zu sehen. Er hatte sich mit seinem Entwurf gegen 13 Konkurrenten in einem kleinen schulinternen Wettbewerb durchgesetzt.
Die 156 Schülerinnen und Schüler aus 15 verschiedenen Schulen, die sich für die Regionalrunde qualifiziert hatten, wurden um 8:45 Uhr von unserem Schulleiter Herrn Berghäuser begrüßt. Nachdem Herr Bröcker als Vorsitzender des Mathematik-Olympiaden-Vereins noch einmal das Procedere erläutert hatte, wurden die Teilnehmer zu ihren Klausurräumen begleitet, wo die Jahrgangsstufen 5 bis 7 bis etwa 12:00 Uhr an ihren Aufgaben arbeiten durften und alle anderen Jahrgangsstufen bis 13:00 Uhr.
Diejenigen, die mit der Bearbeitung der Aufgaben schon etwas früher fertig waren, konnten sich die Zeit bis zum Mittagessen mit Gesellschaftsspielen, Physikexperimenten, oder dem Anfertigen kleiner Buttons kurzweilig gestalten.
Ab 12:00 Uhr bis etwa 13:45 Uhr war das Pizza-Buffet geöffnet. Hier stärkten sich unsere Gäste, um so mit neuer Energie das vielseitige Projektangebot ab 14:00 Uhr wahrzunehmen. Insgesamt hatten die Kolleginnen und Kollegen 13 verschiedene Projekte angeboten, die dann auch mit Neugierde und Spannung aufgesucht wurden.
Im Angebot waren folgende Projekte: „Selbstverteidigung für Mädchen“ (E. Muus, B. Daub), „Mitmachkrimi“(M. Wyderka, C. Weller), „Kugelbahnen bauen“ (H. Forster), „Geocaching“ (S. Seefried), „Zumba“ (H. Schardt), „Origami“(J. Brügelmann), „Aquarelle“,
(S. Jurnatan), „Windlichter gestalten“ (S. Gerke-Leng), „Tischtennis mit Roboter“, (T. Goldmann (PPR)), „Lego“ (S. Uhlig, Killisch), „games for brains“ (M. Daub), „Ballspielangebot“ (J. Ginsberg, E. Baumeister), „Fingerfarben“ (V. Curro, S. Ragowski).
Während sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Projekten nun dem eher spielerischen Teil der Veranstaltung zuwandten, korrigierten etwa 40 Kolleginnen und Kollegen deren Arbeiten.
Gegen 16:00 Uhr war dann eine erfolgreiche 23. Kreisrunde des Mathematik-Olympiaden-Wettbewerbs zu Ende. Zu ihrem Gelingen haben viele Menschen sehr engagiert beigetragen. Herzlichen Dank dafür!
Hier der Link zum Artikel der Westphalenpost