Ende Januar fuhren wir, die Lateinkurse der Klassen 8 und 9, in Begleitung von Frau Forster und Herrn Brügelmann nach Trier, welches auch zweites Rom (Roma Secunda) genannt wurde.
Unser erster Programmpunkt nach einer langen Fahrt mit der Deutschen Bahn war eine Führung im Fackelschein durch die Porta Nigra. Zwei als Römer verkleidete Männer erklärten uns anschaulich und actionreich, welche Rolle das Tor in der Antike für die Römer in Trier gespielt hat. Später am Abend gingen wir zurück zur Jugendherberge und machten es uns in unseren Zimmern gemütlich. Es wurde eine lange Nacht.
Am nächsten Morgen machten wir uns nach einem guten Frühstück auf zu einer zweistündigen Stadtführung, geführt von einer „echten“ Römerin. Wir besichtigten die Kaiserthermen, das Amphitheater und die Konstantinbasilika, welche Weltkulturerbestätten sind und zu den bedeutendsten Römerbauten nördlich der Alpen gehören. Im Anschluss besuchten wir das Landesmuseum und bekamen erklärt, wie Archäologen arbeiten.
Eigentlich wären wir noch einen Tag länger geblieben, aber aufgrund der Streiks der Deutschen Bahn fuhren wir schon früher zurück. Potius sero quam numquam (besser spät als nie) kamen wir erschöpft in Siegen an.
Rückblickend betrachtet war es eine wirklich lustige, aber vor allem auch lehrreiche Zeit.
Im Namen der ganzen Gruppe bedanken wir uns bei Frau Forster und Herrn Brügelmann.
Luca Schwunk und Justus Klasen